Rheindahlen Dörnchen

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Tranchot  Müffling Dahlen
Tranchot Müffling Dahlen Quelle Wikipedia Bureau topographique de la carte des quatre Départements réunis de la rive gauche du Rhin 1801, 1815-1815 Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei

Näheres zum Thema Rheindahlen siehe hier

Auch zu finden sind Ziegelbilderstöcke, die mir recht neu erscheinen. Sehr interessant auch die Mosaikarbeiten rund um St. Helena

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Sühnekreuz Hilderatherstr

Hilderatherstr

Zur Geschichte des Kreuzes

Ansicht der neuen Anlage
aus RP-Online vom 24.5.2018
"Das Sühnekreuz stammt aus dem Jahr 1674. Die Franzosen ließen es - wie alle religiösen Zeichen - 1794 zerstören. Die Einzelteile wurden in der Erde verscharrt. Diese tauchten im Laufe der vielen Jahre nach und nach wieder auf. Und nach vielen Vorarbeiten konnte das Denkmal am 27. April 2018 wieder errichtet werden.Mit dem Kreuz hat der Rheindahlener Vogt Peter Pang Sühne geleistet. Das ist die Vorgeschichte: Zur Zeit der Flachsernte kam der Vogt an dem Bauern und seinen fleißigen Flachshelfern vorbei. Diesen wurde zu jener Zeit besondere Hochachtung entgegengebracht. Es gehörte sich, dass jeder Vorbeikommende sie mit den Worten "Gott help öch, ehr Hiäre!"grüßte. Der hochnäsige, wenig beliebte Peter Pang verweigerte den Gruß und wurde daraufhin vom Jungbauern als Schuft bezeichnet. Derart beleidigt, zog Peter Pang seinen Dolch und stach ihn dem jungen Mann in die Brust. Er starb in den Armen seines Vaters. Der Jülicher Landesherr, dem Peter Pang seine Schuld eingestand, hätte das Recht gehabt, den Vogt mit dem Tod zu bestrafen. Er ließ allerdings Gnade walten. Peter Pang verlor Amt und Stellung, musste eine hohe Strafe zahlen und an der Stelle, an der er zum Mörder wurde, ein Kreuz errichten..

Dörnchen

von der Umgehung im Hintergrund Merreter
von der Umgehung im Hintergrund Merreter

Info zum Dörnchen


aus XVI S.509
"Von der alten Fahrstraße nach Merreter und weiter nach Beeck zweigt auf einer leicten Anhöhe ein Weg in nördliche Richtung nach Genhausen ab, der durch die Flurbereinigung beseitigt wurde.. Eben diese Wegegabelung trägt den Namen Dörnchen, wobei die Herkunft des Namens ungklärt bleiben muß. Wie so häufig in der Umgebung schmükte diese Wegegabelung ein Wegekreuz."
1869 wurde hier eine Gnadenkapelle gebaut, 1870 wurde 2 Lindenbäume, sowie Taxus und Ilexbüsche angepflanzt. Ein Rotdornbaum sollte die Verbindung zu Namen wiederherstellen.


Dörnchen

wie zu finden
wie zu finden zwischen Rheindahlen und Merreter im Feld

Widmung

Alte Widmung

Görresstr

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Das Kreuz stammt aus dem 17/18.Jhdt. Kreuz und Unterbau stammen aus verscheidenen Epochen.
aus II. S.20

Das vermutlich als Hagelkreuz errichtete Hochkreuz steht an der umgestalteten Einmündung der Görresstraße in die Hardter Straße. Hohes Schaftkreuz auf sehr schmalem und hohem Steinpfeiler aus Blaustein. Eine etwa quadratische Bodenplatte trägt die kubische Basis, die über ein Karnies mit deutlich ausgeprägtem Wulst in den Schaft mit einfachem Gesims am oberen Abschluss überleitet. Das barocke Schaftkreuz mit hochreliefartig herausgearbeitetem Corpus und INRI-Tafel sowie abgerundeten Kreuzarmen stammt von einem älteren Vorgängerkreuz.

Das Objekt ist aus kunsthistorischen, orts- und sozialhistorischen Gründen als Baudenkmal schützenswert.

Grünanlage Evangelsiche Gemeinde

Fussfälle Rheindahlen

Leider habe ich noch nichts über diese neueren Fussfälle herausbekommen. Aber ich sammle weiter Hier sind die anderen

Peterstr

Grotherather Berg

Jüdischer Friedhof Hardterstr

Obelisk jüdischer Friedhof

Der Friedhof liegt am nördlichen Ortsausgang Rheindahlens an der Hardter Straße unmittelbar nördlich des Dietrich-Hülsen-Weges. Die überschaubar kleine, lediglich 381 m² große, von einem Maschendrahtzaun eingefasste Begräbnisfläche ist von der Hardter Straße aus zugänglich. Es haben sich 21 Grabsteine erhalten, die in Gestaltung und Materialverwendung den traditionellen Gepflogenheiten während der Zeit ihrer Entstehung entsprechen. Der älteste Grabstein betrifft das Sterbejahr 1871, der jüngste den 1934 gestorbenen Max Cappel. Wegen der besonderen Geschichte des Friedhofs kann jedoch nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden, dass auch schon vor 1871 Bestattungen stattgefunden haben.

Das Objekt ist bedeutend für die Geschichte des Menschen. Für seine Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche, insbesondere ortsgeschichtliche, religionshistorische, und sepulkralhistorische Gründe vo

An St Helena Friedhofskreuz

 

Eingangs Gladbacherstr

Pieta Bilderstock am Haus 158


Ganz neu Gladbacherstr