Immerath

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Tranchot  Müffling Immerath
Tranchot Müffling Immerath Quelle Wikipedia Bureau topographique de la carte des quatre Départements réunis de la rive gauche du Rhin 1801, 1815-1815 Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei

Immerathist ein ländlich geprägter Ort und ist seit 1972 Stadtteil von Erkelenz im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Das Dorf liegt im geplanten Braunkohletagebau Garzweiler der RWE Power und wird deshalb ab 2006 umgesiedelt. Zum Bezirk Immerath gehören ebenfalls der Weiler Lützerath und das bereits weitgehend verlassene Dorf Pesch. Beide müssen ebenfalls dem Tagebau weichen. Der neuentstehende Ort heißt Neu-Immerath.

KreuzeLützerath siehe hier

Die vorhanden Gedenkstätte an die gefallenen der Kriege ist hier unter http://www.ehrenmale-kreis-dueren.de/ Überregionales-> Ortschaften->Braunkohletagebau Garzweiler II zu sehen

Bilder vom Dom im Oktober 2013

Erinnerung Juli 2017

Immerath alt Juli 2017 traurig
Immerath alt Juli 2017 traurig
  • Lützerath
  • Fußfälle
  • Pesch
  • Unklebacherstr
  • Pfarrkirche

Lützerath

Lützerath ist ein kleiner Weiler im Norden von Alt-Immerath. Die Ortschaft wird von einigen Bauernhöfen und Wohnhäusern gebildet. Seit 2006 wird Lützerath umgesiedelt, da es ab ca. 2017 dem Tagebau Garzweiler weichen muss. Der Umsiedlungsstandort befindet sich westlich von Kückhoven und heißt Neu-Immerath.
[Bearbeiten] Geographische Lage

KreuzeLützerath siehe hier

Ortsausgang

dazu
dazu Fußfall von ca 1780 aus III.144

Fußfälle von Immerrath

Da Immerath über etliche Fußfälle verfügt, sind diese auf eine spezielle Seite verschoben, siehe hier

Thema Fußfall
Der Gang zu den Sieben Fußfällen ist eine der ältesten Formen des Kreuzwegs.

Von Jerusalempilgern im späten Mittelalter ins Rheinland vermittelt, stellte er einen Bittgang durch die Dorfstraßen oder die Flur dar, wobei an sieben Wegekreuzen, Kapellen oder Heiligenhäuschen, den sogenannten Fußfällen, jeweils einer Station des Leidensweges Christi in Jerusalem betend gedacht wurde. Mancherorts haben sich eigens für den Gang gestiftete Bildstöcke, Passionsszenen darstellend, erhalten.

Seinen Namen

Weitere Informationen siehe virtuelles Museum Erkelenz.

erhielt der Bittgang von der Gewohnheit, sich an den einzelnen Stationen mit beiden Knien gleichzeitig zu Boden fallen zu lassen. Die sieben Stationen wurden aber ebenso mit den sieben Hauptkirchen der Stadt Rom in Verbindung gebracht, in denen sich in der Karwoche der päpstliche Stationsgottesdienst vollzieht, woraus sich auch der mancherorts übliche Begriff „Römerfahrt“ herleitet. Man kann im heute üblichen Kreuzweggebet mit seinen 14 Stationen eine Verdopplung der sieben Stationen der Fußfälle bzw. der Römerfahrt sehen.

Der zurückgelegte Weg war naturgemäß von Dorf zu Dorf verschieden. Unterwegs wurde der Schmerzhafte Rosenkranz und vor jeder Station ein Vaterunser gebetet, vor Kreuzen insbesondere das 5-Wunden-Gebet.
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Fu%C3%9Ff%C3%A4lle

Immerath Pesch

Gerade rechtszeitig vom Abbruch:
Bilderstock im Ort

Kreuz vor Haus Pesch

Unkelbacherstr

info Hagelkreuz

Hagelkreuz 1686
Höhe 3,30 Blaustein
Inschrift:

Ecce crucem domini
Fugite patres adversae 1686
Sehet das kreuz des Herrn
Fliehet ihr feindlichen Mächte

Beschreibung

Das Kreuz wurde im tiefen glauben gegen Unwetter und plündernde Soldaten errichtet
aus III S.138

Weitere Informationen siehe virtuelles Museum Erkelenz.

Hinter der Pfarrkirche

Info Missionskreuz

Missionskreuz Ende 19. Jhd

Höhe 2,20 Sandstein



Das Kreuz war immer Bestandteil der Pfarrkirche 1890/91
aus III S. 140

Immerath Pesch

November 2010
November 2010