Hehn Heckeneng
zum Ort
Hehnist ein Stadtteil in Mönchengladbach.
In Hehn befindet sich die Hardterwald-Klinik (Louise-Gueury-Stiftung), eine der städtischen Kliniken Mönchengladbach. Sie ist aus der historischen Lungenheilstätte in Hehn hervorgegangen, die 1903 von der Fabrikantentochter Louise Gueury gestiftet wurde.
Das Zentrum von Hehn, genannt Heiligenpesch, ist ein seit Jahrhunderten beliebter Wallfahrtsort. Neben der Pfarrkirche Maria Heimsuchung, die 1851 erbaut wurde, befindet sich die Marienkapelle, in der die Mutter Gottes verehrt wird.
In Hehn gab es ein Schloss. Der Ortsname könnte von den damaligen Schlossherren von Häehn oder auch von Hain oder von Heide (Hee, Hehn, plattdeutscher Ausdruck), Hain von Eichen und Buchenhain, abgeleitet sein. Bis 1825 wurde das Dorf Haen oder Hann genannt. Erste Besiedlungen sind aus dem 13. Jahrhundert bekannt.
Bei Hehn wurde 2003/2004 der Borussia-Park und das Borussia-Stadion errichtet. aus http://de.wikipedia.org/wiki/Hehn_%28M%C3%B6nchengladbach%29
Zwei Besonderheiten gibt es aus der Sicht sacraler Kleindenkmäler zu sehen
- die Grotten mit Lourdes Darstellung
- die Nothelfer
beide sind hinter der Kirche zu besichtigen, oder eben hier. Der Zustand dieser Bauwerke ist erstklassig .
- Hanseneng
- Rennbahnweg
- Kirche
- Gedenkstätte an der Kirche
- Klostergarten/Altenheim
- Hehn Heckeneng
- Kreuzweg
Hehn Hanseneng
wie zu finden
von Holt kommend Richtung Hehn links an der 1. Rechtskurve
Rennbahn
wie zu finden
Rennbahnweg von Hehn aus Richtung Hardterwald
Widmung
Denkmalliste MG
Die Hehner Grotten entstehen in den Jahren 1894 und 1895 als Ort der Erneuerung einer Marienwallfahrt, die bis ins 16. Jahrhundert nachgewiesen ist. Sie liegen zuseiten und hinter der kath. Kirche Mariä Heimsuchung. Die Grotten, hier als künstliche Höhlen, entstammen der Gartenkunst der Renaissance und des Barock und sind mit Fels- und Muschelwerk dekoriert.
Die Anlage besteht aus drei Grotten: eine linke neben dem Hauptportal (Rochus), die anderen hinter der Apsis (Lourdes und Vierzehn Nothelfer). Die Grotten sind von unterschiedlicher Größe und Höhe. Insgesamt eine interessante und teils qualitätsvolle Arbeit, die aus kunsthistorischen und volkskundlichen Gründen unter Schutz gehört.