Randerath

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Randerath um 1800
Randerath um 1800 Beschreibung Randerath um 1800 Quelle Scann nach Vorlage Bild v. M. Beyss Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber Tranchot u. Müffling Datum 1803-1820 Bureau topographique de la carte des quatre Départements réunis de la rive gauche du Rhin 1801, 1815-1815 Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei

Die bis Dezember 1971 eigenständige Gemeinde Randerathist ein Stadtteil von Heinsberg im Kreis Heinsberg und liegt an der Wurm. Der Ort wird von der Bahnstrecke Heinsberg Lindern durchquert. Zu Randerath gehört auch der Ortsteil Himmerich.


Zur Burg: aus http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Randerath
Geschichte

Burg Randerath wurde auf einer aufgeschütteten Motte (Turmhügelburg) aus der Zeit um 900 errichtet, war Stammsitz der Edelleute von Randerath und wurde 1157 erstmals urkundlich erwähnt. Die Herren von Randerath zählten zu den bedeutenden Adelsgeschlechtern der Region mit weit verzweigten Besitzungen, zu denen auch Linnich gehörte. Nach Übernahme durch die Herzöge von Jülich im Jahre 1392 wurde die Anlage stark befestigt. Zeitweise war die Burg auch Besitz des Uradelgeschlechts der Raitz von Frentz.

1542 wurde die Stadt und die Burg zerstört und wurde 1609 von dem evangelischen Geistliche Kaspar Sibelius, der von 1609 bis 1611 in Randerath tätig war, als Ruine erwähnt. - Innerhalb der Burganlage wurde ab 1656 eine Glashütte betrieben. Vermutlich wurde auf der Burg die Töpferei stark betrieben worauf Scherbenfunde aus der Zeit von 1900 bis 1918 hinweisen.

Die Reste der Burg wurden 1762 bis auf den Hauptturm abgebrochen und im Jahre 1766 das bestehende Kellereigebäude errichtet. Aufgrund Baufälligkeit musste der Turm dann aber doch um 1830 ebenfalls niedergelegt werden. Heute befindet sich die Burg in Privatbesitz und ist von Grund auf restauriert.

Burg Randerath

Burg Randerath
Burg Randerath Im Jahre 900 erstmals erwähnt steht die Burg auf einer aufgeschütteten Motte. Sie war der STammsitz der Edelleute von Randerath. Oft abgebrannt und wiedraufgebaut ist das jetzige Gebäude aus dem Jahre 1762

Codex Welser um 1720