Mühlen im Bereich Boisheim Lobberich Breyell Kalde
Über die Nette
Was der Schwalmverband für die Schwalm ist der Netteverband für die Nette
Interessante Informationen zur Nette hier [579 KB]
Flüsse haben auchn immer Grenzen dargestellt, zwischen Gemeinden und Ländern. Dabei ist es immer zu Streitigkeiten gekommen, wie diese Geschichte aus Lobberich zeigt. Natürlich spilen auch Mühlen darin eine Rolle
- Frenkenmühle
- Flootmühle
- Lüthemühle
- Nelsonmühle
- Kothmühle
- Gartzmühle
- Leuthermühle
- Tüschenmühle
- Weuthenmühle
Frenkenmühle
Flootmühle
Lüthemühle
In früherer Zeit hieß die Mühle Vogelsangmühle und gehörte dem Herrn Sibert von krickenbeck.
Am Auslauf des Verkensbruch an der Straße von Lobberich nach Breyell. Für
sie wurde die Nette zum Verkensbruck aufgestaut. (Dazu
http://www.snlm.nl/natuur/03nette/ferkenbruch.htm ) Zu Geschichte von Mühle
und Landschaft siehe
http://stsebastian.lobberich.de/lobberich/geschichte(n)/herrlichkeit-lobberich/12-grenzstreitigkeiten.htm
neues zur Nelsenmühle
In dem Viersener Heimatbücher 2015 XXXXX ein interssanter Artikel zur Nelsenmühle
Nelsonmühle
Nettelauf
Kothmühle
Bemerkung zur Kotmühle
GartzMühle
Stand der Mühle Ende 2010
Zur Gartzmühle
In Lobberich am Auslauf des Windmühlenbruches. An der Gartzmühle sind
umfanreiche Arbeiten zur Umgestaltung der Nette erfolgt. Aus
www.lobberich.de/aktuell
"Nette wurde an der Gartzmühle verlegt (15. März.2006). Der Netteverband hat die Nette um die Gartzmühle am Lobbericher Windmühlenbruch verlegt. Aus Gründen des Hochwasserschutzes wurde das alte Stauwehr an der Mühle durch eine Sohlrampe ersetzt. „Selbst bei größeren Hochwassern tritt das Wasser nun nicht mehr über die Ufer und das Windmühlenbruch hält immer die richtige Wasserspiegellage“, freute sich Verbandsvorsteher Christian Wagner bei der Eröffnung. Mit der neuen Sohlrampe wird der ursprünglich für den Mühlenbetrieb notwendige Höhenunterschied von 1,50 Metern überwunden. Die Rampe ist so angelegt, dass nun auch Fische zwischen dem Windmühlen- und Ferkensbruch wandern können. Gleichzeitig hat der Verband als Ersatz für die alte Brücke einen begehbaren Damm im Windmühlenbruch aufgeschüttet.....
Mühlengeschichte am Windmühlenbruch Die Wassermühle am Windmühlenbruch wurde 1375 erstmals erwähnt. Um 1600 wurde nur wenige Meter entfernt, ebenfalls am Windmühlenbruch, eine Bockwindmühle gebaut, die dem See und den umliegenden Straßen ihre Namen gab. Beide Mühlen bildeten eine wirtschaftliche Einheit und wurden „Neumühle “ genannt. Um 1900 ist die Windmühle spurlos verschwunden. Lediglich eine vor wenigen Jahren gepflasterte Markierung erinnert noch an ihren Standort. Die Wassermühle heißt heute auch „Gartzmühle“ nach der Müllersippe, der die Mühle seit 1846 gehörte. Jetzt gehört die Mühle dem Lobbericher Kaufmann Helmut Sommerfeld, der dort Wohnungen einrichten möchte."
Leuther Mühle
Mühlengeschichte
Die Mühle liegtnun seit ungefähr 300 Jahren an der Straße zwischen Leuth und Hinsbeck an der
Nettebrücke; Nettemäßig zwischen de Wittsee und dem Schrolik. Das Mahlwerk ist vermutlich im 18 Jhd. durch niederländische Mühlenbauer einmgebaut worden. Bis 1932 wurde hier noch Ölsaat gepresst , bis Ende der 1960zige noch Korngemahlen. Seit ca 20 Jahren wird sie gastronomisch bewirtschaftet.
siehe dazu http://www.leuther-muehle.de/default.html
Tüschenmühle
Weuthenmühle
Die Weuthenmühle ist eine an der Nette gelegene Wassermühle in Viersen-Boisheim mit einem unterschlächtigen Wasserrad.
Die Weuthenmühle hat ihren Standort an der Nette, An der Weuthenmühle, im Stadtteil Boisheim in der Stadt Viersen im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen. Die Nette hat hier eine Höhe von ca. 51 m über NN. Die Pflege und Unterhaltung des Gewässers obliegt dem Netteverband, der in Nettetal seinen Sitz hat.
Die Weuthenmühle wurde ursprünglich auch Boisheimer Mühle genannt. Dies lag nicht zuletzt einmal am Ortsname in dem sie stand wie auch den Standort. Sie wurde 1662 von Phillip Wilhelm zu Boisheim beim Boisheimer Weiher erbaut. So steht es im Rentenbuch des Amtes Brüggen von 1725. Die Baukosten sind exakt festgehalten: 505 Gulden 32 Albus und 11 Heller.
An gleicher Stelle hat aber wohl schon vorher eine Mühle gestanden. Denn in einem Schöffenweistum aus den 14./15. Jh. lag die Grenze des Holzgedings „zu Boisheim onder dat muelen raet“.
Im Jahre 1715 fiel das Erbpachtrecht an die Gladbacher Benediktiner, die es dann 1802 in der Säkularisation verloren. 1870 erhielt die Mühle eine kleine Dampfmaschine von 6 PS, weil das Wasser nicht für den täglichen Betrieb ausreichte. Um 1960 wurde die Mühle stillgelegt. Die mächtigen Steine vom Kollergang erinnern noch an die einstige Ölmühle.
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Weuthenm%C3%BChle