Kaldenkirchen
info
Kaldenkirchenist ein Stadtteil von Nettetal im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen und liegt direkt an der deutschen Grenze zu den Niederlanden.
- Am Altenhof
- ALter Friedhof
- Kaldenkircherweg
- Frankstr
- Hofcafe
- Steylerstr
Gedenkstätte alter Friedhof
Kaldenkicherweg Grenze
Frankstr Gedenkstätte für die jüdischen Einwohner
Jakob Lion Berta Lion Max Lion Hedwig Lion 5 Julius Sanders Johanna Sanders Isidor Sanders Grete Sanders Erich Sanders 10 Salli Sanders Henni Sanders Emil Simon Frieda Simon Salli Simon Walter Bonn Emmi Bonn Günter Bonn Abraham Cohen Else Cohen 20 Eva Cohen Johanna Devries Ernst Grunewald Johanna Grunewald Günter Grunewald 25 Hans Grunewald Simon Harf Lina Harf Ruth Harf Jakob Hoffstadt 30 Jakob Keizer Regine Keizer Rosetta Keizer Über 200 Jahre haben christliche und jüdische Bürger Kaldenkirchens friedlich miteinander und nebeneinander gelebt. Seit 1707 sind jüdische Bürgerinnen und Bürger in Kaldenkirchen belegt. 1856 bestand die Jüdische Gemeinde Kaldenkirchen aus 56 Personen. Das erste jüdische Bethaus war in einem Privathaus an der Ecke Rathausgasse/Bahnstraße (heute Bahnhofstraße 76) untergebracht. 1872/73 errichtete die Gemeinde eine Synagoge in unmittelbarer Nähe (heute Synagogenstraße). Am Nachmittag des 10. November 1938 wurde die Synagoge von SA-Leuten verwüstet und zerstört. Die Thorarollen musste die Gemeinde auf dem Bürgermeisteramt abgeben. Jüdische Geschäfte in Kaldenkirchen wurden vandalisiert und die jungen jüdischen Männer ins KZ Dachau abtransportiert. aus http://www.evangelische-kirche-kaldenkirchen.de/index.php/geschichtliches/ehemalige-juedische-gemeinde |