Steinfunder
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Der Namensbestandteil "funder" ist wahrscheinlich von "vonder" abgeleitet und bedeutet "Flussbrücke". Das Gut Steinfunder wird 1365 zuerst erwähnt. Der Namensbestandteil "Stein" deutet darauf hin, dass die Brücke und das Gut schon damals aus Stein erbaut waren. In der Regel wurde in dieser Zeit noch Holz als Baumaterial verwendet. aus http://www.kempen.de/C1256E910028F5BB/0/EBF073A7160CFECFC12570C7003B86EE?open
aus XXX 221 ff
Seinen Namen verdankt das haus einer Brücke aus Stein. Danach nannte sich 1349 ein Kölner Notar Gerardus dictus Steynfonder alias de Kempen. Ab 1381 ist Steinfonder als Platz bei Oedt benannt. 1360 gehörte es einem Lewe de Hulse als lehen und Offenhaus des Erzbischofes von Köln. In der 2. Hälfte des 16.Jhd gehörte es Theoderich van der Part und Anna von Neerhave, deren Wappen an der Ostseite zu sehen ist. 1672 gehörte es Christian Hoff , kurkölscher Kellner zu Kempen und Oedt. 1682 wird sf als Adelssitz angesehen. 1729 verkaufte Johanna Catharina das Haus an Josef Sybeniusn Vogt zu Neuss, der es 1802 an Johann Josef Horten. 1990 erwarb Karl Ernst Becker das haus und restaurierte es mit viel Liebe zum Detail. Seit 2005 ist Doris Zehr Eigentümer.
schut man von der Straße auf das Haus, fällt nicht auf, das es umgrachtet ist und über einen sehr schönen Garten verfügt