Ompert
Ompert
Ompert
Info
Geschichte
Die Aufstellung eines Wegekreuzes wurde laut Stiftungsurkunde am 30. November 1922 in einer Zusammenkunft der Einwohner von Ompert unter dem Vorsitz von Heinrich Lochten im Haus des Landwirtes Peter Terwyen beschlossen. Peter Tewyen stiftete das Kreuz aus Dankbarkeit für die Verschonung im Kriegsdienst im 1. Weltkriege sowie für eine überstandene Krankheit. Die Geschwister Maria und Gertrud Nelsen stellten dafür ein Grundstück zur Verfügung. Die übrigen Kosten übernahmen die anderen Anwohner. Als Kassierer wurde Wilhelm Neikes bestimmt. Der Auftrag zum Entwurf und zur Ausführung ging an (Martin) Aan't Heck, der ein Pliesterer- und Stuckgeschäft im Ummer führte. Am 30. Juni 1923 wurde es durch den Helenabrunner Pfarrer Dr. Vogtland geweiht.
aushttp://www.viersen.de/C125704A0030C552/html/51C1B352AA8535CAC12573B5004F1076?OpenDocument
Bötzlöh-Ompert
von 1785
Beschreibung
zitiert aus http://www.viersen.de/C125704A0030C552/html/BA5CCF9BC5746CA2C125708C003B1D68
"In einem breiten Graben, dem ehemaligen Waterweg, nordöstlich des kleinen
Viersener Ortsteils Bötzlöh steht ein kleines, schlichtes Gedächtniskreuz
aus Basaltlava. Die Höhe beträgt etwa 55 cm, die Breite 46 cm. Es wird nur
durch Eisenbänder am Kopfbalken und Schaft gehalten.
Mit diesem unscheinbaren Kreuz wird an das Schicksal eines Mannes erinnert,
der auf diesem ehemaligen Waterweg von Ompert nach Bötzlöh von seinem
eigenen Fahrzeug erschlagen wird.
Die Kreuzinschrift in getiefter Kapitale lautet:
"1785/DEN/22/SEPTEMBER/STARB/DER/EHRSAME /JOHAN/GÖTZKES"
1989 wird das Kreuz restauriert.
Aus wissenschaftlichen, insbesondere volkskundlichen und lokalhistorischen
Gründen stehen Erhaltung und Nutzung des Kreuzes gemäß § 2 (1) des
Denkmalschutzgesetzes im öffentlichen Interesse. "
info
OMpert ist eine Gemeinde der Stadt Viersen im Westen der Stadt. Nachbargemeinden Beberich Helenabrunn MG Großheide