Immerath
info
Immerathist ein ländlich geprägter Ort und ist seit 1972 Stadtteil von Erkelenz im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Das Dorf liegt im geplanten Braunkohletagebau Garzweiler der RWE Power und wird deshalb ab 2006 umgesiedelt. Zum Bezirk Immerath gehören ebenfalls der Weiler Lützerath und das bereits weitgehend verlassene Dorf Pesch. Beide müssen ebenfalls dem Tagebau weichen. Der neuentstehende Ort heißt Neu-Immerath.
KreuzeLützerath siehe hier
Die vorhanden Gedenkstätte an die gefallenen der Kriege ist hier unter http://www.ehrenmale-kreis-dueren.de/ Überregionales-> Ortschaften->Braunkohletagebau Garzweiler II zu sehen
Bilder vom Dom im Oktober 2013
Erinnerung Juli 2017
- Lützerath
- Fußfälle
- Pesch
- Unklebacherstr
- Pfarrkirche
Lützerath
Lützerath ist ein kleiner Weiler im Norden von Alt-Immerath. Die Ortschaft wird von einigen Bauernhöfen und Wohnhäusern gebildet. Seit 2006 wird Lützerath umgesiedelt, da es ab ca. 2017 dem Tagebau Garzweiler weichen muss. Der Umsiedlungsstandort befindet sich westlich von Kückhoven und heißt Neu-Immerath.
[Bearbeiten] Geographische Lage
KreuzeLützerath siehe hier
Ortsausgang
Fußfälle von Immerrath
Da Immerath über etliche Fußfälle verfügt, sind diese auf eine spezielle Seite verschoben, siehe hier
Thema Fußfall
Der Gang zu den Sieben Fußfällen ist eine der ältesten Formen des Kreuzwegs.
Von Jerusalempilgern im späten Mittelalter ins Rheinland vermittelt, stellte er einen Bittgang durch die Dorfstraßen oder die Flur dar, wobei an sieben Wegekreuzen, Kapellen oder Heiligenhäuschen, den sogenannten Fußfällen, jeweils einer Station des Leidensweges Christi in Jerusalem betend gedacht wurde. Mancherorts haben sich eigens für den Gang gestiftete Bildstöcke, Passionsszenen darstellend, erhalten.
Seinen Namen
Weitere Informationen siehe virtuelles Museum Erkelenz.
erhielt der Bittgang von der Gewohnheit, sich an den einzelnen Stationen mit beiden Knien gleichzeitig zu Boden fallen zu lassen. Die sieben Stationen wurden aber ebenso mit den sieben Hauptkirchen der Stadt Rom in Verbindung gebracht, in denen sich in der Karwoche der päpstliche Stationsgottesdienst vollzieht, woraus sich auch der mancherorts übliche Begriff „Römerfahrt“ herleitet. Man kann im heute üblichen Kreuzweggebet mit seinen 14 Stationen eine Verdopplung der sieben Stationen der Fußfälle bzw. der Römerfahrt sehen.
Der zurückgelegte Weg war naturgemäß von Dorf zu Dorf verschieden. Unterwegs wurde der Schmerzhafte Rosenkranz und vor jeder Station ein Vaterunser gebetet, vor Kreuzen insbesondere das 5-Wunden-Gebet.
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Fu%C3%9Ff%C3%A4lle
Immerath Pesch
Gerade rechtszeitig vom Abbruch:
Bilderstock im Ort
Kreuz vor Haus Pesch
Unkelbacherstr
info Hagelkreuz
Hagelkreuz 1686
Höhe 3,30 Blaustein
Inschrift:
Ecce crucem domini
Fugite patres adversae 1686
Sehet das kreuz des Herrn
Fliehet ihr feindlichen Mächte
Beschreibung
Das Kreuz wurde im tiefen glauben gegen Unwetter und plündernde Soldaten errichtet
aus III S.138
Weitere Informationen siehe virtuelles Museum Erkelenz.
Hinter der Pfarrkirche
Info Missionskreuz
Missionskreuz Ende 19. Jhd
Höhe 2,20 Sandstein
Das Kreuz war immer Bestandteil der Pfarrkirche 1890/91
aus III S. 140