Rheindahlen Dörnchen
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Näheres zum Thema Rheindahlen siehe hier
Auch zu finden sind Ziegelbilderstöcke, die mir recht neu erscheinen. Sehr interessant auch die Mosaikarbeiten rund um St. Helena
- Hilderatherstr
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Hilderatherstr
Zur Geschichte des Kreuzes
Ansicht der neuen Anlage
aus RP-Online vom 24.5.2018
"Das Sühnekreuz stammt aus dem Jahr 1674. Die Franzosen ließen es - wie alle religiösen Zeichen - 1794 zerstören. Die Einzelteile wurden in der Erde verscharrt. Diese tauchten im Laufe der vielen Jahre nach und nach wieder auf. Und nach vielen Vorarbeiten konnte das Denkmal am 27. April 2018 wieder errichtet werden.Mit dem Kreuz hat der Rheindahlener Vogt Peter Pang Sühne geleistet. Das ist die Vorgeschichte: Zur Zeit der Flachsernte kam der Vogt an dem Bauern und seinen fleißigen Flachshelfern vorbei. Diesen wurde zu jener Zeit besondere Hochachtung entgegengebracht. Es gehörte sich, dass jeder Vorbeikommende sie mit den Worten "Gott help öch, ehr Hiäre!"grüßte. Der hochnäsige, wenig beliebte Peter Pang verweigerte den Gruß und wurde daraufhin vom Jungbauern als Schuft bezeichnet. Derart beleidigt, zog Peter Pang seinen Dolch und stach ihn dem jungen Mann in die Brust. Er starb in den Armen seines Vaters. Der Jülicher Landesherr, dem Peter Pang seine Schuld eingestand, hätte das Recht gehabt, den Vogt mit dem Tod zu bestrafen. Er ließ allerdings Gnade walten. Peter Pang verlor Amt und Stellung, musste eine hohe Strafe zahlen und an der Stelle, an der er zum Mörder wurde, ein Kreuz errichten..
Dörnchen
Info zum Dörnchen
aus XVI S.509
"Von der alten Fahrstraße nach Merreter und weiter nach Beeck zweigt auf einer leicten Anhöhe ein Weg in nördliche Richtung nach Genhausen ab, der durch die Flurbereinigung beseitigt wurde.. Eben diese Wegegabelung trägt den Namen Dörnchen, wobei die Herkunft des Namens ungklärt bleiben muß. Wie so häufig in der Umgebung schmükte diese Wegegabelung ein Wegekreuz."
1869 wurde hier eine Gnadenkapelle gebaut, 1870 wurde 2 Lindenbäume, sowie Taxus und Ilexbüsche angepflanzt. Ein Rotdornbaum sollte die Verbindung zu Namen wiederherstellen.
Dörnchen
Widmung
Alte Widmung
Görresstr
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Das Kreuz stammt aus dem 17/18.Jhdt. Kreuz und Unterbau stammen aus verscheidenen Epochen.
aus II. S.20
Das vermutlich als Hagelkreuz errichtete Hochkreuz steht an der umgestalteten Einmündung der Görresstraße in die Hardter Straße. Hohes Schaftkreuz auf sehr schmalem und hohem Steinpfeiler aus Blaustein. Eine etwa quadratische Bodenplatte trägt die kubische Basis, die über ein Karnies mit deutlich ausgeprägtem Wulst in den Schaft mit einfachem Gesims am oberen Abschluss überleitet. Das barocke Schaftkreuz mit hochreliefartig herausgearbeitetem Corpus und INRI-Tafel sowie abgerundeten Kreuzarmen stammt von einem älteren Vorgängerkreuz.
Das Objekt ist aus kunsthistorischen, orts- und sozialhistorischen Gründen als Baudenkmal schützenswert.
Grünanlage Evangelsiche Gemeinde
Fussfälle Rheindahlen
Leider habe ich noch nichts über diese neueren Fussfälle herausbekommen. Aber ich sammle weiter Hier sind die anderen