Mühlen
Kurz und knapp
Der Mühlgau war ein karolingischer Gau im Herzogtum Lothringen und wurde erstmals im Jahre 837 als comitatus Moilla urkundlich bei der Reichsteilung Ludwig des Frommen erwähnt.
966 wurde der pago Mulehkeuue in comitatu Eremfredi (im Gau Mühlgau in der Grafschaft des Ehrenfried) in einer Urkunde genannt.
Im Süden lag der Jülichgau, im Westen der Maasgau.
Mühlen und Niederrhein
Einordnung
Mühlen sind ein Themas für sich.
Zu den technischen Rafinessen von Mühlen siehe Wikipedia oder eben kurz:
Eine Mühle (ahd. muli; aus lateinisch molina beziehungsweise lateinisch molere = mahlen) ist ein Gerät, eine Maschine oder eine Anlage, um stückiges Aufgabematerial zu fein- oder feinstkörnigem Endprodukt zu zerkleinern. Daher ist oft außer einem Zerkleinerungsvorgang auch eine Vorrichtung zur Größentrennung (Sieben, Sichten) vorhanden.
Mangels anderer Energienutzung waren Mühlen die einzigsten technischen Organisationen über hunderte von Jahren. Sie waren Quelle von Reichtum und Quelle von Macht. Unbeliebt machte sich eigentlich nur der "Müller", dem der Einzug seiner "Gebühren" oblag.
Unsere Gegend war besonders mit dem Thema Mühle verbunden, sie hieß seit altersher Mühlgau
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Mühlgau war ein karolingischer Gau im Herzogtum Lothringen und wurde erstmals im Jahre 837 als comitatus Moilla urkundlich bei der Reichsteilung Ludwig des Frommen erwähnt.
966 wurde der pago Mulehkeuue in comitatu Eremfredi (im Gau Mühlgau in der Grafschaft des Ehrenfried) in einer Urkunde genannt.
Im Süden lag der Jülichgau, im Westen der Maasgau.
Hier zu aus Wikipedia
Literatur:
Peter Staatz, die Mühlen im Kreis Erkelenz in den Jahren 1820 bis 1830 .XXXXVII S86 ff
Mühlen am Niederrhein
Mehr über Mühlen beim Mühlenverband