Giesenkirchen ist ein Ortsteil von Mönchengladbach am Niederrhein und gehört zum Stadtbezirk-Ost. Bis zum 22. Oktober 2009 war es ein eigenständiger Stadtbezirk von Mönchengladbach. Vorher gehörte der Ort zu Rheydt, das 1975 zu Mönchengladbach eingemeindet wurde. Am 30. Juni 2007 hatte Giesenkirchen insgesamt 15.853 Einwohner. Davon entfielen 9.130 auf den Stadtteil Giesenkirchen-Mitte, 4.431 auf Giesenkirchen-Nord und 2.292 auf Schelsen.
Kleinenbroicherstr
Piusstr
Liedbergerstr
Dyk/Mühlforterstr
Friedhofseingang
Ruckes
St. Gereon
Tackhütte
Liedgergerstr
Taubenhütte
Kleinenbroicherstr
Piusstr
Aufschrift
Liedbergerstr
Schloss-Dyk/ Ecke Mühlforter
Aufschrift
Friedhofseingang
Ruckes
an St Gereon
ST-Gereon /Borrengasse
Aufschrift
Tackhütte
Alter jüdischer Friedhof Mühlforter Str
Der Friedhof liegt am östlichen Rand Giesenkirchen zur Dycker Schelsen im Zwickel zwischen der Konstantinstraße und Mülforter Straße. Die kleine, lediglich 474 m² große, eingegrünte Begräbnisfläche ist durch einen modern angelegtem Zugang von der Konstantinstraße aus zugänglich. Es haben sich entlang der äußeren Grenzen neun Grabsteine erhalten, die in Gestaltung und Materialverwendung durchaus den traditionellen Gepflogenheiten während der Zeit ihrer Entstehung entsprechen. Der älteste Grabstein stammt aus dem Jahr 1882, der jüngste von 1902. Die beiden Grabdenkmäler der 1898 und 1900 verstorbenen und beigesetzten Brüder Seligmann und Juda Emanuel überragen als Marmorsäulen die anderen Grabsteine deutlich.
Das Objekt ist bedeutend für die Geschichte des Menschen. Für seine Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche, insbesondere ortsgeschichtliche, religionshistorische und sepulkralhistorische Gründe vor.