Geschichte Die Aufstellung eines Wegekreuzes wurde laut Stiftungsurkunde am 30. November 1922 in einer Zusammenkunft der Einwohner von Ompert unter dem Vorsitz von Heinrich Lochten im Haus des Landwirtes Peter Terwyen beschlossen. Peter Tewyen stiftete das Kreuz aus Dankbarkeit für die Verschonung im Kriegsdienst im 1. Weltkriege sowie für eine überstandene Krankheit. Die Geschwister Maria und Gertrud Nelsen stellten dafür ein Grundstück zur Verfügung. Die übrigen Kosten übernahmen die anderen Anwohner. Als Kassierer wurde Wilhelm Neikes bestimmt. Der Auftrag zum Entwurf und zur Ausführung ging an (Martin) Aan't Heck, der ein Pliesterer- und Stuckgeschäft im Ummer führte. Am 30. Juni 1923 wurde es durch den Helenabrunner Pfarrer Dr. Vogtland geweiht. aushttp://www.viersen.de/C125704A0030C552/html/51C1B352AA8535CAC12573B5004F1076?OpenDocument
zitiert aus http://www.viersen.de/C125704A0030C552/html/BA5CCF9BC5746CA2C125708C003B1D68 "In einem breiten Graben, dem ehemaligen Waterweg, nordöstlich des kleinen Viersener Ortsteils Bötzlöh steht ein kleines, schlichtes Gedächtniskreuz aus Basaltlava. Die Höhe beträgt etwa 55 cm, die Breite 46 cm. Es wird nur durch Eisenbänder am Kopfbalken und Schaft gehalten.
Mit diesem unscheinbaren Kreuz wird an das Schicksal eines Mannes erinnert, der auf diesem ehemaligen Waterweg von Ompert nach Bötzlöh von seinem eigenen Fahrzeug erschlagen wird.
Aus wissenschaftlichen, insbesondere volkskundlichen und lokalhistorischen Gründen stehen Erhaltung und Nutzung des Kreuzes gemäß § 2 (1) des Denkmalschutzgesetzes im öffentlichen Interesse. "