Die Erfindung des Wasserrads stellte einen Meilenstein in der Entwicklung der Technik dar, da durch die Nutzung der Wasserkraft mechanische Energie nutzbar gemacht werden konnte. Die ersten Wasserschöpfräder wurden um 1200 v. Chr. in Mesopotamien betrieben. Seit dem 12. Jahrhundert waren Wassermühlen in Deutschland als Mahlmühlen, Ölmühlen, Walkmühlen, Sägemühlen, Hammerwerke und Schleifmühlen weit verbreitet. Durch die Einführung der Elektrizität Ende des 19. Jahrhunderts musste die Energie nicht mehr vor Ort mechanisch übertragen werden und so wurden die meisten Wasserräder nach und nach stillgelegt.
Je nach Gefälle und Wassermenge werden verschiedene Wasserräder eingesetzt. Man unterscheidet oberschlächtige, mittelschlächtige und unterschlächtige Wasserräder, das Kehrrad, Wasserschöpfräder und Schiffsmühlen. weiter unter http://www.muehle-freienhagen.de/historische-muehlen.html